Achtung: Ich habe meine Sammlung verkauft und kann deshalb auf Anfragen keine Informationen mehr liefern!
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Ausflug in die Vergangenheit |
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Damals gab es noch kein Fernsehen. Bilderbücher waren rar. 'Struwelpeter' und 'Zehn kleine Negerlein' wurden hunderte Male von vorne und hinten "durchgelesen". Zum Geburtstag gab es von der Tante eine Schokolade. Und ebenso gross wie die Vorfreude auf das süsse Naschwerk war die Spannung auf das Bildchen, das der Schokolade beigelegt war. War es wieder etwas so Geheimnisvolles wie das letzte Mal? Ein Bildchen das ich stundenlang fasziniert betrachtet hatte: Eine Hexe, die auf einem Besen durch die Nacht ritt, umschwirrt von Vampirfledermäusen, und die im nächsten Moment im feurig roten Loch verschwinden würde. Was war dort drin? Nach langem Überlegen kam ich drauf: Dort drinnen musste die Hölle sein, direkt hinter dem Eingang würde der Teufel lauern und die Hexe in Empfang nehmen. Sie war die Botschafterin des Teufels, die die Welt auskundschaftete... |
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Einige Jahre später: Das Tschutterbildlifieber ist ausgebrochen. Die Hosensäcke quellen über vor Bazooka-Kaugummis. Tauschbörse hinter dem Schulhaus. Ich hab den Grobety, kann ich den Hügi dafür haben.... |
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Ein Jahr später spielte Elsener bei Chaux-de-Fonds und die neuen Tschutterbildli hatten den Namen auf der Vorderseite aufgedruckt, also bestand keine Möglichkeit, die Lücke aus dem vergangenen Jahr aufzufüllen. Somit blieb ein Loch in meiner Kindheit, das mehr weh tat, als das Loch, das mein letzter Milchzahn hinterliess. | |||