1. Blumenbuch 1926

 

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Das Buch mit 72 Blumenbildern in 12 Kapiteln gibt es in zwei Versionen: als Steckalbum und als Klebealbum.

 

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Serie 1 mit Orchideen

 

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Gegen Einsendung eines vollständigen Albums erhielt man einen Fotoapparat. Um Missbräuche zu verhindern, wurde jedes Bild mit einer Lochzange entwertet.

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2. Mit Carl Hagenbeck auf Tierfang

 

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ca. 1930: Aus Deutschland übernommen, nummerierte Exemplare

 

 

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320 Bildchen auf 47 Seiten

 

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In mitgelieferten Mäppchen konnten die Bilder versorgt werden


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1936

 

 

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Das vergoldete Sammlerabzeichen für 12 geworbene Sammler.

 

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3. Lederstrumpf 1938

 

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1938: Eines der schönsten Sammelalben mit 300 Bildern

 

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50 Seiten mit je 6 Bildchen des bekannten Indianermalers Carl Lindeberg (1876 - 1961)

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Bild aus der Geschichte "Der letzte Mohikaner"

 

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Mit dem Indianerabzeichen hob man sich vom Rest der Menschheit ab.

 

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Stoffabzeichen als Erkennungszeichen der Lederstrumpfclubs

 

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Mäppchen zum Versorgen der Bilder mit Checkliste


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Mit Reklamemarken konnte man das Pult in der Schule verzieren.

 

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Adressetikette für den Versand des Lederstrumpf-Albums

 

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Wer ein Album voll hatte, konnte es an die Firma einsenden und erhielt dafür einen Photoapparat. Zur Kontrolle stempelte man jedes einzelne Bild, damit kein Missbrauch stattfinden konnte. Darum haben die Bilder in den meisten vollständigen Alben in der rechten unteren Ecke einen schwarzen Stempelabdruck.

 

 

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Ausschnitt aus einer Lokalzeitung

Ganz abgesehen vom prächtigen Sammelbuch war Art, wie die Jugendlichen damals für Werbezwecke missbraucht wurden, schon ziemlich fragwürdig.
Wer zum Beispiel 25 neue Bildlisammler angeworben hatte, wurde mit einer Urkunde, einem Abzeichen, der Häuptlingsfeder und einer Erwähnung in der Lokalzeitung des Wohnortes beschenkt. Zudem war man gezwungen, die ganze Produktepalette der Firma zu benützen, weil gewisse Bilder nur über bestimmte Produkte erworben werden konnten.

 

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